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glp Die Wahlen sind gelaufen. Die Wahlergebnisse sind durch­wachsen: Obwohl die GLP bei den Stimmen mit -0.56 % halbwegs mit einem blauen Auge davongekommen ist, hat sie massiv Sitze verloren (von 16 runter auf 10), was den Besonderheiten des Schweizer Wahlrechts verschuldet ist.
Für mich selbst hat sich der Wahlkampf trotzdem gelohnt: Ich konnte durch die gute die Zusammenarbeit im Wahlkampfteam und den grossen Einsatz meiner Senior-GLP Mitstreiterinnen und Mitstreiter die schweizer Politik nochmal von einer ganz anderen Perspektive kennenlernen.
Besonders gefreut hat mich, dass ich als kompletter Nobody fast 200 Panaschierstimmen bekommen habe. 196 Menschen, die eine andere Liste gewählt haben, trugen dort ausdrücklich meinen Namen ein. Ganz herzlichen Dank an alle!

Europäische Bewegung Schweiz Ich unterstütze die Kampagne der Europäischen Bewegung Schweiz die sich für bessere Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sowie eine stärkere europäische Integration der Schweiz einsetzt.

22. Oktober 23
Im zweiten Wahlgang in Zürich zum Ständerat haben weder Daniel Leupi (Grüne) noch Tiana Moser (GLP) eine Chance, wenn sie gegeneinander antreten.
Ich will hier das politische Profil der beiden vergleichen. Wer wäre besser im Ständerat, im Interesse der Schweiz und damit des Kantons Zürich?
Daniel Leupi nennt klar drei Schwerpunkte für sich:
• Bezahlbarer Wohnraum
• Effektiver Klimaschutz
• Stabile Finanzen,
und er ist sehr konsistent in seiner Positionierung.
Bei Klimaschutz und Finanzen sind die Unterschiede zu Tiana Moser wohl nur graduell; Wohnraum ist Daniels Thema Nummer eins, das ist aber nur zum Teil ein bundespolitisches Thema.
Was aber völlig fehlt, ist die Aussenpolitik; Verhältnis zu EU, EWR, NATO, Neutralität, Ukraine, Israel, Waffenlieferungen, und so weiter, alles komplexe Themen, mit denen sich der Ständerat befassen wird.
Eine der wenigen Stellen, wo Daniel sich zur EU geäussert hat, in einem Interview am 20. September im Tsüri, klang für mich erschütternd unbedarft und ohne jeden Ehrgeiz.
• Frage: "Kann Zürich besser mit mehr oder weniger EU?"
• Leupi: "Im Verhältnis zur heutigen Situation sicher nicht mit weniger, denn die Schweiz ist ein Teil von Europa. Nur schon die Familienbeziehungen zu Menschen in der EU! Die Wirtschaftsbeziehungen sollten auf keinen Fall weniger werden. Idealerweise würde die Schweizer Politik ihr Verhältnis zur EU in den nächsten Jahren klären. Und zwar von mir aus gern in engerer Zusammenarbeit."
Tiana Moser hat dem gegenüber ein ausgewiesenes aussenpolitisches Profil, hat immer wieder klar und abgewogen Position bezogen in diesen Fragen, die für die Schweiz von grösster Bedeutung sind. Ich glaube deshalb, dass sie einen viel substantielleren Beitrag im Ständerat leisten könnte und halte sie klar für die bessere Kandidatin.

Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist

Stand: 4. Juli 2023 Impressum Datenschutz